3D Drucker Workshop im Makerspace (Teil 6 + 7)

Damit es nicht langweilig wird, heute mal die Informationen zum 5. und 6. Workshop 3D-Druckerbau in einem Dokument. Und es liegt nicht daran, dass etwa nichts passiert wäre. Im Gegenteil: Ein Drucker ist „abgebrannt“, eine „Ohren-OP“ wurde durchgeführt und die Verzögerung bei einigen Teilnehmern wegen zu kurzer Rahmenteile wurde aufgeholt.

Aber der Reihe nach. Dank Steves schneller Nachbestellung der Rahmenprofile konnten inzwischen alle Druckerrahmen in korrekter Größe montiert werden. Motoren, Führungsstangen mit Sinterbronze-Gleitlager (Ölgetränkt, wartungsfrei, selbstschmierend), Gewindestangen, Zahnräder, Zahnriemen, Kabelkanäle inkl. Verkabelungen wurden geschraubt, geklebt und gelötet. Und Gafu hat wieder für alle die schwierigen Feinmechanikerarbeiten am Halte- und Führungswinkel aus massivem Aluminium für das Druckbett übernommen. Alle sind glücklich und zufrieden – außer Gafus Nachbar, der musste den Bohrlärm ertragen.

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[Ankündigung] LoRaWAN – Funken bis ans Ende der Welt

OK zugegeben, vielleicht nicht ganz bis ans Ende der Welt, aber doch je nach Position von Sender und Empfänger bis zu 40 km. 😉

Am 28.09. um 19 Uhr möchte wir euch zu einem Vortrag über LoRaWAN einladen. LoRaWAN ist ein neuer Netzwerktyp und könnte das Funknetz für die Digitalisierung unserer Gesellschaft werden. LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Networks und eignet sich durch eine hohe Reichweite und einen geringen Stromverbrauch besonders gut für Sensoren wie z.B. Temperatur, CO2-Gehalt, Luftfeuchtigkeit etc. Neben der Digitalisierung der eigenen Wohnung kann nun auch die Digitalisierung von Parkplätzen, Fahrrädern, Booten, Autos, Parks in Angriff genommen werden. Die Möglichkeiten sind hierbei unbegrenzt.

Wenn du interessiert bist und mehr wissen möchtest, dann komm am 28.09. einfach vorbei! Frühes Erscheinen sichert wie immer die besten Plätze.

Update: Streaming-URL: https://www.periscope.tv/w/1OyKAvDQkMnGb

Header-Bild: IOTpreneur bei wikimedia.org, CC-BY-SA 4.0

Besichtigung der Thälmannstraße 57

Aufgrund der derzeitigen Suche nach möglichen neuen Räumen für den gemeinsamen Hacker-/Makerspace haben wir uns am Montag dank der Organisation von Stefan H. einige Räume in der Thälmannstr. 57 angesehen.

Fangen wir mal mit den Büroräumen an. Es handelt sich dabei um einen großen Bereich mit mehreren Räumen verteilt auf eine Gesamtfläche von ca. 160 m2. Über einen (sehr) langen Gang sind neben der üblichen Toilette und einer kleinen Küche mehrere Räume angebunden, die gut geschnitten und eine gute Größe hätten. Für einen Hackerspace und eine Elektrowerkstatt oder andere Tätigkeiten ohne große Lärmentwicklung super geeignet. Große bzw. laute Maschinen wären aber auch hier wegen Nachbarbebauung und anderen Mietern im Haus nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.

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Die Räume sind in einem recht guten Zustand, so dass man sofort einziehen könnte. Strom, Heizung und sogar Netzwerk liegen in allen Zimmern. Optimale Voraussetzungen eigentlich, wenn da nicht das liebe Geld wäre. Wie man sich vielleicht vorstellen kann, sind Räume in der Größe trotz günstigem Quadratmeterpreis in der Summe für uns leider nicht finanzierbar. Kaltmiete + Nebenkosten würden sich je nach Verhandlungen und tatsächlichen Nebenkosten bei 850-1000 € pro Monat bewegen. Fern von allem was uns aktuell und in naher Zukunft möglich wäre. :-/

Danach sahen wir uns noch andere Räume im gleichen Gebäude an. 2 große Flächen (von Zimmern kann bei den Ausmaßen schon keine Rede mehr sein) von >200 m2 mit riesigen Fensterflächen. Leider sind die Fenster derart marode, dass sie erst einmal getauscht werden müssten, auch Heizkörper wären nicht vorhanden. Der Vermieter müsste also erst einmal einen großen Geldbetrag in die Hand nehmen, um die Räume nutzbar zu machen, was er irgendwann natürlich über die Miete auch wieder zurück haben möchte. Über einen Preis konnte man hier nicht einmal sprechen, da nicht absehbar ist, was umgelegt werden müsste. Aufgrund der Größe aber absehbar, dass das auch nix für uns ist. :-/

Bytespeicher Notizen Kalenderwoche 36

Hallo Welt! In den Bytespeicher Notizen veröffentlichen wir regelmäßig Themen, die uns auf Treffen und in den verschiedenen Kommunikationskanälen in den zurückliegenden Wochen beschäftigt haben (Schlagworte und Links). Und hier ist die aktuelle Ausgabe, gültig für die 36. Kalenderwoche des Jahres 2016.

Der Vorstand und viele Mitglieder gehen dieser Tage hektischer Immobilienbesichtigung und -diskussion nach, um schnell Alternativen für den Makerspace zu schaffen. Die Entscheidung wird nicht leicht.
Bitte informiert euch weiter im Wiki und Blog. Das Plenum mit der Vorstellung folgt bald.

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Besichtigung des zukünftigen KrämerLoft

Am Samstag waren einige Vereinsmitglieder mit mir im KrämerLoft, wo wir uns mal selbst ein Bild des Gebäudes machen wollten. So waren wir also mit Videokamera, Fotoapparat, diversen Leuchten und Digitalmessgerät bewaffnet angetreten, alles zu erkunden.

Nachdem wir den ganzen Keller in Augenschein genommen hatten, der später einmal dem Makerspace zur Verfügung stehen könnte, ging es durch das Erdgeschoss und weiter in das erste Obergeschoss, wo sich die Räume befinden, welche uns angeboten wurden und über die wir demnächst entscheiden müssen.

Eingang, rechts in den Keller, links ins Erdgeschoss vorne der Eingang, links gehts ins 1. OG 2016-09-10_12-00-35_img_3754 der größte der drei Räume 2016-09-10_12-01-51_img_3757

Das 2. OG sahen wir uns danach auch noch an, wobei hier der meiste Instandsetzungsaufwand besteht, angefangen beim Dach, welches komplett neu gemacht werden muss.

Nachdem wir noch das ein oder andere mit den zukünftigen Betreibern besprochen hatten, setzten wir uns noch ein bisschen zum Bäcker um die Ecke, um unsere Eindrücke auszutauschen.

Mein Eindruck ist dabei, dass das Gebäude von der Substanz her in einem deutlich besseren Zustand ist, als ich das ursprünglich so von bereits gesehenen Fotos eingeschätzt hatte. Einen negativen Beigeschmack hinterließen die Räume, welche unsere zukünftigen Vereinsräume werden könnten, diese sind insgesamt alle recht klein und insgesamt in der Fläche auch ein ganzes Stück weniger, als wir bisher in der Liebknechtstraße haben. Ob sich diese Einschränkungen mit den allgemeinen Sozialräumen und dem großen Keller aufwiegen lassen, muss im nächsten Plenum zusammen mit anderen Vor- und Nachteilen diskutiert werden.