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Wir haben den 3D-Drucker wieder angeworfen. Diesmal wurde das Filament durch einen seitlich angebrachten Ring gefädelt, was scheinbar die Filamentführung generell verbessert.
Diesmal dabei: Ein Schlüsselanhänger, der am gleichen Abend in SketchUp designed wurde.
Dabei wurde ein JPEG-Bild als Vorlage genommen. Dieses wurde mit Hilfe von autotracer.org in das DXF-Format umgewandelt. Die DXF-Datei wurde dann in SketchUp importiert. Anschließend wurde mit Hilfe des „Utilities“-Plugins und dessen „Create Face“-Funktion eine Fläche im Umriss erstellt, diese nach oben gezogen und ein Loch für den Schlüsselring erstellt.
Der erste Druck war leider zu weich und das Loch zu klein. Die härte des Objekts wurde mit der Boden- und Deckendichte in den Slicer-Optionen nachgekommen – diese wurden von 0.8mm auf 1.0mm gestellt. Im ersten Druck wurde zudem ein Brim verwendet, welches allerdings im zweiten Druck entfernt wurde – der Druck verzog sich auch ohne Brim nicht. Außerdem wurde das Objekt etwas höher gestaltet. Im zweiten Druck wies der Schlüsselanhänger dann eine zufriedenstellende Festigkeit auf.
EDIT: Die Infill-Settings waren die Standard-Settings der CuraEngine, also 15% Filling und automatische Infill-Strukturen.
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Wir waren denn da die Einstellungen für das infill? Das sieht nicht nach Standardrhomben aus. Eher wie echt Verstärkungsstrukturen. Schick.
Sind die Standard-Settings – 15% Fill und automatische Strukturwahl. 😉 Hab es mal ergänzt.
V1 hat den IRL-Belastungstest bisher durchgehalten.