Das Hacker Wort zum Montag (2)

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… oder wie Router-Hersteller gezwungen werden ihre Firmware zu sperren.

Die letzte Woche hatte so einiges in sich gehabt, am meisten aber hat mich beschäftigt, dass eine neue Regelung in Kraft tritt die den Router-Hersteller verpflichtet die Router Firmware zu sperren.

Wie ich aber vor ein paar Tagen gelesen habe, wird zumindest
TP-Link den Kunden ermöglichen bestimmte Funktionen nachrüsten zulassen.  Naja, zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer wie ich finde. Hoffentlich wird man in der Freifunk-Community dafür eine gute Lösung finden 🙂 .

Azubi 4.0?

Was das sein soll, habe ich mich auch gefragt und musste mir gleich mal den Beitrag bei heise durchlesen.
Die Zusammenfassung: Sachen, die im praktischen Berufsleben bzw. in der Ausbildung gebraucht werden, kann die Schule nicht vermitteln. Und es zeigt wieder mal, dass die Schule mit dem technischen sowie sozialen Wandel nicht Schritt halten kann. Allein der Wandel, dass innerhalb weniger Jahre fast jedes Kind in der Schule ein Smartphone hat und die Technik immer weiter geht und leider die Schulen (die ich noch kennengelernt habe, welche in diesem Zeitraum liegen) immer noch einen Polylux nutzen, um Inhalte zu vermitteln, zeigt das, wo der Stand in der Schule ist, und wenn man dann doch mal einen Projektor hatte, lag es zu fast immer am Lehrer, dass dieser nicht funktionierte.

Da ich aber nun schon 1 Jahr aus der Berufsschule bin, hoffe ich mal, dass es sich bessern wird wenn eine neue Generation von Lehrern die Schulen betritt.

Ein Virus der russische Android-Geräte verschont?
Interessant, wie der Virus sich denn auf die Android Geräte niederlässt und zwar durch den Nutzer selbst. Nicht selten sagt man in der IT „Die größte Gefahr sitzt vor dem Bildschirm“ und das stimmt auch, denn der Virus kommt per SMS, die auf einen Link mit einer apk-Datei verweist, in dem der Virus steckt.
Auch interessant ist die Tatsache, dass der Virus scheinbar aus Russland stammende Nutzer verschont und sich deaktiviert, sobald er merkt, dass er auf einem russischen Gerät ist. Ob das nun beruhigend ist zu wissen, dass ein Virus auf dem Handy ist der inaktiv ist, sich theoretisch aber jederzeit wieder aktivieren lässt, hingegen eine andere Frage. Btw. Der Virus heißt Mazar.

Und zum Schluss: Kriminelle dringen in Linux Mint ein und verseuchen das System. Wie das geht? Diesmal ist wohl nicht der Nutzer schuld, sondern diese haben es geschafft, die ISO-Dateien, also das digitale Speicherabbild von CDs/DVDs, auf dem Server von
Linux Mint zu infizieren. Da derzeit diese Server für eine genauere Prüfung vom Netz getrennt wurden und vielleicht hier Leser sind, die Linux Mint benutzen, können sich diese unter dem Blog von Linux Mint darüber detaillierter informieren.

Was für eine Woche oder? Langweilig war diese sicher nicht.
Mal schauen was uns diese Woche bringen wird 🙂

Persönlich habe ich diese Woche eher weniger zu schreiben da ich Privat einiges zu tun habe und in 3 Projekten gleichzeitig stecke.

 

Das Beitragsbild stammt von © User:Colin / Wikimedia Commons, CC-BY-SA 4.0